Der 76-jährige US-Senator unter zieht sich der OP in der renommierten Klinik der Duke-Universität in North Carolina. Dann folgt eine Chemotherapie.
Der an einem Hirntumor erkrankte US-Senator Edward "Ted" Kennedy lässt sich operieren. Der Eingriff bei dem 76 Jahre alten, noch letzten lebenden der Kennedy-Brüder solle am Montag stattfinden, meldete der US-Fernsehsender CNN unter Berufung auf eine Erklärung des prominenten Senators. Kennedy sei dazu in der renommierten Klinik der Duke-Universität in North Carolina in Behandlung. Nachdem er sich von der Operation erholt habe, wolle Kennedy mit Bestrahlungen und Chemotherapie beginnen.
Der Politiker leidet an einem bösartigen Gehirntumor - einem Gliom, das zu den besonders heimtückischen Krebsarten gehört. Der Krebs war im Mai diagnostiziert worden, nachdem Kennedy mit einem Krampfanfall zusammengebrochen war. Die Nachricht hatte im ganzen Land Besorgnis aufgelöst. Der Senator gilt als einer der Patriarchen der Demokratischen Partei. Edward Kennedy hatte 1963 seinen ermordeten Bruder John und 1968 den ebenfalls erschossenen Bruder Robert zu Grabe tragen müssen.