China

Vermutlich 21 Todesopfer nach Einsturz von Tunnel

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Der Einsturz ereignete sich bei Bauarbeiten in der ostchinesischen Stadt Hangshou, zahlreiche Autos fielen zudem in das 15 Meter tiefe Loch.

Nach dem Einsturz eines U-Bahn-Tunnels in China gehen die Behörden inzwischen von 21 Todesopfern aus. Wie staatliche Medien am Sonntag berichteten, hatten Rettungshelfer am Morgen drei tote Bauarbeiter geborgen. Es gebe wenig Hoffnung, dass die 18 noch Vermissten lebend gerettet werden können. Probleme bereitete vor allem das Wasser, das zwischenzeitlich sechs Meter hoch in dem Krater stand.

Bei Bauarbeiten war am Samstag in der ostchinesischen Stadt Hangshou der U-Bahn-Tunnel eingestürzt und hatte zahlreiche Bauarbeiter verschüttet. Zahlreiche Autos fielen zudem in das 15  Meter tiefe, 75 Meter lange und 50 Meter breite Loch, das in der Straße aufgerissen war. Etwa 2.000 Rettungskräfte pumpten Wasser aus dem Krater, Taucher suchten nach Überlebenden.

"Etwa 30 Kollegen entkamen über den Aufzug", erzählte ein Bauarbeiter, der sich ebenfalls gerettet hatte. Auch 27 Bus-Passagiere, die in das Loch gestürzt waren, konnten sich in Sicherheit bringen. Wieviele Bauarbeiter und Autofahrer tatsächlich verschüttet wurden, war zunächst nicht klar. Mindestens 19  Überlebende wurden in Krankenhäusern behandelt, zwei von ihnen waren schwer verletzt.

Foto: (c) EPA

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