Er wird in seiner typischen Haltung mit Hut, Augenmaske, schwarzem Anzug und gezogenem Degen abgebildet.
Zorro, dem legendären Rächer der Enterbten, ist in seinem Heimatort endlich ein Denkmal gesetzt worden. Der Tourismusminister des mexikanischen Bundesstaats Sinaloa, Antonio Ibarra, enthüllte in der Kleinstadt Barranca del Cobre am Mittwoch eine Statue des berühmten Maskenträgers, wie sein Ministerium mitteilte. Die Figur stellt Zorro in typischer Haltung dar, mit Hut, Augenmaske, schwarzem Anzug und gezogenem Degen.
Der Legende nach wurde Diego de la Vega, wie Zorro mit bürgerlichem Namen hieß, 1794 in Barranca del Cobre als Sohn eines spanischen Bergwerksbesitzers geboren. Später machte er als Bandit mit großem Herzen für die Schwachen von sich reden, der die Bevölkerung gegen die Unterdrückung der spanischen Machthaber verteidigte. Durch mehrere Verfilmungen seiner Geschichte, unter anderem mit Hollywood-Star Antonio Banderas in der Hauptrolle, wurde Zorro unsterblich.