Heute gab die französische Regierung bekannt, dass am Osterwochenende ein Terroranschlag verhindert werden konnte.
Wie Le Monde berichtet, gelang es Frankreichs Exekutive, am Osterwochenende einen terroristischen Anschlag zu vereiteln. Innenminister Gérald Darmanin hatte im Vorfeld den Auftrag gegeben, den 4.530 religiösen Einrichtungen im Land "besondere Wachsamkeit" zukommen zu lassen. Dafür wurden rund 13.500 Ordnungskräfte mobilisiert. Nähere Angaben zum Ort und Ausmaß der versuchten Tat wollte das Innenministerium aus Sicherheitsgründen nicht machen.
Höchste Vorsicht mit Blick auf Olympia
Da Paris in diesem Sommer die Olympischen Spiele ausrichten wird, wurde am 24. März der "Plan Vigipirate" (Sicherheitsmaßnahme zum Schutz gegen Terrorismus) auf die höchste Stufe "Notfall Attentat" angehoben. Dies geschah nur zwei Tage nach dem Terroranschlag in der russischen Hauptstadt Moskau, zu dem sich die Gruppe Islamischer Staat bekannte.