Ex-Mister-Austria lebt in der Ukraine

Austro-Manager auf Flucht vor Krieg

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Österreicher David Königshofer versucht, dem Konflikt in der Ukraine zu entkommen. 

Kiew. David Königshofer – Mr. Austria des Jahres 2004 – stand den ganzen Tag im Stau. Im Auto mit dem Linzer, der seit 17 Jahren in der Ukraine als Geschäftsführer eines Möbelproduzenten arbeitet: seine Frau und sein junger Sohn (1). Am Abend kam der Bub endlich zur Ruhe und schlief in der langen Kolonne der Flüchtenden ein.

Detonations-Geräusche weckten die Familie

Konvoi. Die Familie ­nutzte Donnerstagfrüh die erste Gelegenheit für die Flucht. Noch vor Sonnenaufgang wurden sie unsanft von etlichen Detonations-Geräuschen geweckt. Sofort wurden die Taschen gepackt.
Erste Station auf dem Weg in den Westen war die österreichische Botschaft. Von dort ging es im Konvoi mit anderen Österreichern Richtung Grenze. Das Problem: Hunderttausende andere wollten auf derselben Route flüchten. Im Schnitt schaffte das Auto pro Stunde nur einen Kilometer. Es ein langer Weg in die Heimat. 

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