In seiner Amtszeit fiel der Irak-Krieg - mit tausenden Toten. Zum Ende seiner Amtszeit bereut George W. Bush seine martialische Kriegsrhetorik.
US-Präsident George W. Bush bedauert seine oftmals heftige Rhetorik vor und während des Irak-Krieges. Seine teils aggressive Sprache habe den Eindruck in der Welt vermittelt, er sei ein "Typ, der nur auf Krieg aus ist", räumte der im Jänner aus dem Amt scheidende Präsident in einem Interview der britischen Zeitung "The Times" (Mittwoch-Ausgabe) ein. "Ich glaube, im Rückblick hätte ich einen anderen Ton, eine andere Rhetorik anschlagen können."
So bedauere er beispielsweise die Formulierung "tot oder lebendig", mit der er einst zur Jagd auf Terroristen blies. "Das vermittelte den Leuten, (...) dass ich kein Mann des Friedens war." Er wolle seinem Nachfolger nun Strukturen hinterlassen, die es diesem mit Blick auf die internationale Diplomatie leichter machten.