Unglaublich, aber wahr: US-Präsident Joe Biden soll gut 40 Prozent seiner Amtszeit im Urlaub verbracht haben.
US-Präsident Joe Biden hat in weniger als vier Jahren 532 Urlaubstage genommen, was etwa 40 Prozent seiner Amtszeit ausmacht, wie das "Republican National Committee" berichtete. Im Vergleich dazu hat ein durchschnittlicher Amerikaner lediglich 11 Urlaubstage pro Jahr, was bedeutet, dass Biden in seiner Amtszeit so viele Urlaubstage angehäuft hat, wie ein normaler Arbeiter in 48 Jahren sammeln würde.
Kritiker wie Mark Paoletta, ehemaliger Chefberater unter Donald Trump, werfen Biden vor, sich während der landesweiten Krisen wie Inflation und illegaler Einwanderung viel zu häufig in den Urlaub zurückgezogen zu haben. Er argumentiert, dass die Präsidentschaft von Biden durch diese hohe Urlaubsquote negativ geprägt sein werde.
Biden hat demnach auch eine deutlich höhere Urlaubsquote als sein Vorgänger Donald Trump, der mit 26 Prozent rund ein Viertel seiner Amtszeit auf persönlichen Reisen verbrachte. Auch andere Präsidenten wie Ronald Reagan und Barack Obama hatten geringere Urlaubsquoten (jeweils etwa 11 Prozent), während Jimmy Carter bloß fünf Prozent seiner Amtszeit Ferien gemacht hat.