Zentralafrikanische Republik

Wilderer erschossen Gorilla "Sosa"

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"Sosa" war ein an den Umgang mit Menschen gewöhntes Tier.

Wilderer haben nach Angaben der Tierschutzorganisation WWF in der Zentralafrikanischen Republik einen Gorilla getötet. Der zwölf Jahre alte "Sosa" sei bereits am Freitagabend getötet worden, teilte der WWF am Dienstag mit. Unklar sei noch, ob die inzwischen verhafteten Wilderer ihn in dem Schutzgebiet mit Absicht töteten oder bei der Jagd zufällig auf ihn trafen.

Neugieriges Tier
"Sosa" war ein an den Umgang mit Menschen gewöhntes Tier, wie es weiter hieß. Er lebte im Dzanga-Sangha-Schutzgebiet im Süden des Landes und soll einem Betreuer zufolge sehr neugierig gewesen sein und gerne mit seinen Geschwistern gespielt haben.

Besorgnis über sinkende Zahl der Menschenaffen
Erst im vergangenen Monat hatten sich Experten auf der zweiten Umweltversammlung in Kenias Hauptstadt Nairobi über die sinkende Zahl der Menschenaffen besorgt gezeigt. Wilderer sind demnach neben dem illegalen Handel mit den Wildtieren, Konflikten und der industriellen Landwirtschaft eine große Bedrohung.

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