Offenbar sieht es schlechter aus als gedacht: Trotz millionenschwerer Hilfen vom Staat überlegen die Chefs neue Wege, Bares zu lukrieren.
Die AUA-Vorstände Andreas Bierwirth und Peter Malanik überlegen angesichts der schwierigen Finanzlage der Airline den Verkauf von Flugzeugen. "Es ist falsch zu glauben, wenn die 200 Millionen (Staatsbeihilfen, Anm.) aufgebraucht sind, ist es aus. Die Gesellschaft hat ja noch weitere Assets. In erster Linie sind das natürlich die Flugzeuge", so Bierwirth im neuen "profil".
Personal will nicht bei sich sparen
Bei den Verhandlungen über
einen Gehaltsverzicht der AUA-Mitarbeiter ist noch keine Einigung erzielt
worden. "Wir sind in sehr konstruktiven Gesprächen mit den
Belegschaftsvertretern. Ich möchte das gute Klima aber nicht mit einer
zeitlichen Zielsetzung belasten", so Peter Malanik.