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Das ändert sich mit 1.Februar

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In Wien und der Steiermark fallen die Gaspreise, Autofahrer sollten schon vor Monatsbeginn die neue Vignette kaufen.

Gaspreise fallen
Wie angekündigt wird die Wien-Energie mit 1. Februar den Gaspreis für ihre rund 600.000 Endkunden um 10,5 Prozent senken. Konkret wird der eigentliche Energiepreis sogar um 20 Prozent gesenkt, wodurch sich der Verbraucher dank der zusätzlichen Komponenten Netzpreis und Steuern/Abgaben in Summe dann 10,5 Prozent erspart. Mit 15. November hatte die Wien Energie den Gesamtpreis noch um 21 Prozent angehoben.

Auch bei der Energie Steiermark wird die geplante Gaspreissenkung vollzogen. Mit 1. Februar wird der Gaspreis dort um 6 Prozent gesenkt. In Tirol muss man auf die Senkung des Gaspreises noch bis zum 1. April warten.

Vignette08 ist am 1. Februar schon unglültig
Die alte Vignette ist nur noch bis kommenden Samstag, 31. Jänner, gültig. "Wer ab 1. Februar nur mit der aufgeklebten korallroten Mautvignette 2008 Autobahnen oder Schnellstraßen in Österreich benützt, dem droht eine Verwaltungsstrafen bis zu 3.000 Euro", warnten ARBÖ und ÖAMTC am Dienstag in Aussendungen. Vor allem Semesterurlauber sollten auf gültige Autobahnpickerl achten: Auch in Ungarn, Tschechien, der Schweiz und der Slowakei sind ab Sonntag neue Mautvignetten nötig.

Vignetten-Preis ist unverändert
Die Preise sind 2009 gleich wie im vergangenen Jahr: eine Jahresvignette für Pkw kostet weiterhin 73,80 Euro, die 2-Monats-Vignette ist um 22,20 Euro und die 10-Tages-Vignette um 7,70 Euro zu bekommen. Auch für Motorräder bleiben die Vignettenpreise unverändert: die 10-Tages-Vignette kostet 4,40 Euro, die 2-Monats-Vignette 11,10 Euro und die Jahresvignette 29,50 Euro.

Neue Tempolimits in der Slowakei
Alle Autofahrer die sich nach dem 1. Februar in Richtung Slowakei aufmachen sollten unbedingt beachten, dass in unserem Nachbarland die Tempollimits geändert werden. Ab Monatsbeginn gilt Tempo 50 - statt 60 - im Ortsgebiet, auf Stadtautobahnen darf man dafür 90 statt 80 km/h fahren.

Biospritanteil steigt
Mit 1. Februar steigt der Anteil von Agrodiesel am herkömmlichen Dieseltreibstoff von fünf auf sieben Prozent. Die damit verbundenen Mehrkosten hat die Mineralölindustrie nach Einschätzung von ARBÖ und ÖAMTC bereits in den vergangenen Tagen teilweise weiter gegeben. Ein weiterer Anstieg des Dieselpreises wird befürchtet.

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