Geld

Das erste Meinl-Interview

Teilen

Die Verluste der Anleger tun ihm „wahnsinnig leid“, sagt Julius Meinl V. im „Falter“.

Julius Meinl V. nimmt jetzt erstmals persönlich Stellung zu den Ermittlungen gegen ihn und zu seiner U-Haft – in einem Gespräch mit der freien Journalistin Lara Theiss, veröffentlicht in der Wiener Wochenzeitung Falter.

Wirtschaftskrise
Dass die Kleinanleger mit Papieren der Meinl European Land (MEL) enorm viel verloren haben, tue ihm „wahnsinnig leid“, so Meinl. Den Grund für den Aktiensturz sieht er aber in der Wirtschaftskrise: „Die hat alle, auch mich, getroffen.“ Von einer „Irreführung“ der Anleger will Meinl nichts wissen. Jeder, der Aktien kaufe, „braucht ein gewisses Mindestmaß an Verantwortung“. Die Meinl Bank habe niemanden falsch beraten. „Sollte dies doch geschehen sein, müssen wir das selbstverständlich korrigieren.“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.