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Deripaska bleibt bei der Strabag - vorerst

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Deripaska ist auch mit 25 Prozent an der Strabag beteiligt. Laut dem Bauunternehmen soll das auch so bleiben.

Vorsichtiges Aufatmen bei der Strabag. Oleg Deripaska bleibt trotz seines abrupten Magna-Ausstiegs bei dem österreichischen Baukonzern vorerst investiert. Das bestätigte gestern Strabag-Konzernsprecher Christian Ebner. Deripaska habe am Donnerstag bei der Strabag angerufen und angekündigt, dass er sich von seiner Magna-Beteiligung trennen werde. Auf Deripaskas Engagement bei der Strabag habe dieser Schritt „überhaupt keine Auswirkungen“, versicherte Ebner.

Deripaska ist 2007 mit rund einer Milliarde Euro bei der Strabag eingestiegen und hält derzeit 25 Prozent und eine Aktie an Hans-Peter Haselsteiners Baukonzern.

Die jüngsten Turbulenzen rund um Deripaska gepaart mit den Horrormeldungen von den Finanzmärkten sorgen bei den Strabag-Anlegern derzeit für lange Gesichter. Die Aktie büßte gestern im Tagesverlauf kräftig ein.

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