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Energiepreise stiegen um fast 14 Prozent

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Vor allem Treibstoffe und Heizöl legten zu. Diesel war im März sogar um beinahe 30 Prozent teurer als im Vorjahr.

Die Energiepreise für die privaten Haushalte sind im März 2008 im Vergleich zum März 2007 um 13,8 Prozent gestiegen. Das geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI) hatte sich um März um 3,5 Prozent erhöht.

Verantwortlich für den Anstieg bei den Energiekosten waren vor allem die enormen Preissteigerungen bei Treibstoffen von insgesamt 26,31 Prozent, wobei Diesel sogar um fast 30 Prozent teurer war und Heizöl um 29,1 Prozent.

Treibstoffpreise explodieren
Superbenzin war um 22 Prozent teurer, Normalbenzin um 24,6 Prozent und Diesel um 29,8 Prozent. Der Preis für Heizöl stieg um 29,1 Prozent. Strom wurde im Jahresvergleich um 0,7 Prozent teurer. Gas verbilligte sich um 0,6 Prozent.

Die Preise für feste fossile Brennstoffe legten im Vergleich zum März 2007 um 2,1 Prozent zu. Brennholz verbilligte sich um 1,9 Prozent, Holzbriketts um 9 Prozent. Der Preis für Fernwärme erhöhte sich um 1,2 Prozent.

Der Rohölpreis der Marke UK-Brent überschritt im März 2008 erstmals die 100-Dollar-Marke. Durchschnittlich kostete ein Barrel der Sorte Brent 103,66 Dollar (65,20 Euro).

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