Weil angeforderte Informationen nicht fristgerecht eingelangten, wurde die Prüfung ausgesetzt. Die Frist wurde über den 17.6 hinaus verlängert.
Die EU-Wettbewerbshüter haben die Prüfung der Übernahme der Adeg durch Rewe Austria ausgesetzt. Die Unternehmen hätten angeforderte Informationen nicht bis zur gesetzten Frist geliefert, hieß es aus dem Kabinett von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Damit werde sich die Prüfung über den 17. Juni hinaus noch weiter verlängern.
Frist ausgedehnt
Die Prüffrist war erst am Donnerstag um 10
Arbeitstage bis Mitte Juni ausgedehnt worden, nachdem Rewe der Kommission
offenbar Zugeständnisse angeboten hat, um eventuelle Bedenken gegen den Deal
zu zerstreuen. Gleichzeitig hat der Handelsriese aber offensichtlich andere
Unterlagen nicht nach Brüssel geschickt, die die Kommission bis zu einer
bestimmten Frist angefordert hatte.
Damit wird die Prüfung - ähnlich wie bereits im Fall der geplanten Mol-Übernahme durch die OMV - automatisch ausgesetzt, bis die Informationen eintreffen.