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GM beschleunigt Stellenabbau

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Bis Anfang Oktober sollen 4.000 Angestellte des insolventen US-Autohersteller General Motors gekündigt werden.

Der insolvente US-Autobauer General Motors (GM) beschleunigt seinen Stellenabbau nochmals. Bis Anfang Oktober sollen in den USA rund 4.000 Jobs von Angestellten wegfallen, wie die bisherige Opel-Mutter am Dienstagabend (Ortszeit) bestätigte.

Die Zahl der US-Angestellten neben den Schichtarbeitern in der Produktion soll so auf rund 23.500 sinken - ein Abbau um etwa die Hälfte in den vergangenen knapp zehn Jahren. Bei den Arbeitern an den Bändern soll nach bisherigen Plänen bis 2010 nochmals jede dritte Stelle wegfallen auf dann knapp 40.000 Beschäftigte in den USA.

Anhörung für Verstaatlichung am Dienstag
Am Insolvenzgericht in New York erzielte GM unterdessen einen weiteren Etappensieg für den erhofften Neustart. Eine Splittergruppe von Gläubigern scheiterte mit einem Antrag auf eine eigene offizielle Vertretung im Ringen um ihre Forderungen. Eine entscheidende Anhörung für die geplante weitgehende Verstaatlichung von GM ist für den kommenden Dienstag (30. Juni) angesetzt.

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