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Immoeast meldet Verlust von 1,5 Mrd. Euro

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Trotz kräftig wachsender Umsätze war das erste Halbjahr von einem gigantischen Minus durch Abwertungen und Abschreibungen geprägt.

Die börsenotierte Immoeast AG, Ost-Tochter der ebenfalls börsenotierten Immofinanz, hat im ersten Halbjahr 2008/09 (bis 31. Oktober 2008) durch Abwertungen und Abschreibungen Verluste in Milliardenhöhe erwirtschaftet. Trotz eines Umsatzanstiegs um 22,4 Prozent auf 166,6 Mio. Euro brach das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf minus 1.549,8 Mio. Euro ein (nach +209,8 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres). Das Vorsteuerergebnis (EBT) ging von 298,9 Mio. Euro auf -1.861,6 Mio. Euro zurück.

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sank um 3,6 Prozent auf 61,0 Mio. Euro. Der Cash Flow halbierte sich um 55,6 Prozent von 43,3 Mio. auf 19,2 Mio. Euro.

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