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Jeder 4. bei Kärntner Hypo muss gehen

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Rund 2.000 der 8.000 Mitarbeiter werden in den nächsten fünf Jahren abgebaut. Der Großteil entfällt zwar auf die Auslandstöchter, aber auch in Österreich werden 200 Stellen gestrichen. Martinz dementiert.

Knalleffekt bei der Kärntner Hypo: Ein Viertel der Beschäftigten muss in den kommenden fünf Jahren gehen - 2.000 der 8.000 Mitarbeiter sollen abgebaut werden. Der Großteil der Stellen, die gestrichen werden, entfällt zwar auf die Auslandstöchter, aber auch in Österreich müssen 200 Angestellte gehen, so das "Wirtschaftsblatt". Der Aufsichtsratschef der Kärntner Hypo Martinz dementiert.

Mehrheitseigentümer BayernLB will alle nicht zum Kerngeschäft gehörenden Bereiche verkaufen. Aus einzelnen Ländern in Osteuropa, wie z.b. Ukraine und Bulgarien, will man sich offenbar komplett zurückziehen.

Der Kärntner Landesrat Martinz rudert aber zurück. Es werde keine Kündigungen geben. Die BayernLB sei mit dem Standort Kärnten zufrieden. Es werden lediglich 120 Jobs durch natürlich Fluktuation eingespart, so Martinz.

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