Die Bank of Ireland schlägt Alarm: Vier Notebooks wurden gestohlen. Sie enthalten persönliche Daten von Tausenden Kunden.
Unbekannte Täter haben vier Notebooks mit den persönlichen Daten von rund 10.000 irischen Bankkunden gestohlen. Die Computer seien zwischen Juni und Oktober des vergangenen Jahres verschwunden, räumte die Bank of Ireland am Montagabend in Dublin ein. Der irische Datenschutzbeauftragte Billy Hawkes wurde jedoch erst am vergangenen Freitag davon unterrichtet, wie er dem Rundfunksender RTE mitteilte.
Auch Gesundheitsdaten
Die gestohlenen Bankdaten gehören den
Käufern von Lebensversicherungen des Instituts. Neben Namen, Adressen und
Kontodetails gerieten auch Gesundheitsdaten der versicherten Personen in
unbefugte Hände. Die Daten waren nicht verschlüsselt. Die Bank of Ireland
teilte mit, sie habe erst nach dem Diebstahl damit begonnen, die Kundendaten
auf den insgesamt rund 5.000 Notebooks ihrer Mitarbeiter zu verschlüsseln.
Auch in Großbritannien wurden im vergangenen Jahr mehrere Fälle registriert,
bei denen private Daten in falsche Hände gerieten.