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Neuer Wirbel im ORF

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Bis zu einem Viertel der ORF-Führungskräfte muss in den nächsten Jahren gehen.

ORF-Boss Alexander Wrabetz bekräftigte gestern vor rund 300 Führungskräften des Hauses, an seinem Sparkurs festhalten zu wollen. Wrabetz hatte vor wenigen Wochen in einem Interview angekündigt, dass im ORF in den nächsten Jahren bis zu einem Viertel der Top-Positionen eingespart werden soll. Erreicht werden soll dies durch einen massiven ­strukturellen Umbau, wie Wrabetz am Beispiel der fusionierten Hauptabteilungen Marketing und Kommunikation erläuterte.

Außerdem kündigte der ORF-Boss in der zweistündigen von ZiB 2-Star Armin Wolf moderierten Veranstaltung an, einen internen Diskussionsprozess Der ORF im Jahr 2015 starten zu wollen. Zudem soll der Kollektivvertrag aus dem Jahr 2003 neu verhandelt und an die aktuellen Berufsbilder angepasst werden.

Indessen weist der Redakteursrat der ORF-Information per Aussendung eine Aussage von Zentralbetriebsratsobmann Heinz Fiedler entschieden zurück, der meinte, er zweifle an der Ausgewogenheit der personellen Besetzung in der ORF-Information.(als)

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