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ÖBB-Offensive mit Billig-Tickets

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Mit den ÖBB fährt man jetzt ab 19 Euro von Wien nach Budapest, ab 29 Euro etwa nach München. SparSchiene-Preise gelten auch für den railjet.

Bahnfahren statt Billigfliegen: Die ÖBB verstärken jetzt ihre Passagier-Offensive und erweitern ihr Angebot an günstigen Tickets ab 19 bzw. 29 Euro. Mit der sogenannten SparSchiene haben Städtereisende die Möglichkeit, per Bahn so billig ans Ziel zu kommen wie sonst nur im seltenen Glücksfall eines Tiefpreis-Flugtickets. Die SparSchiene-Preise sind auch von der Reiseentfernung abhängig. So gibt’s kurze Strecken wie Linz–Nürnberg, Graz–Zagreb oder Wien–Budapest schon ab 19 Euro.

SparSchiene: Günstig per Bahn in europäische Citys
Wien–München ist ab 29 Euro zu buchen, ebenso Wien–Prag, Wien–Venedig oder Linz–Hamburg. Ab Wien kostet es nach Hamburg ab 39 Euro, nach Brüssel oder Amsterdam ab 59 Euro. Neu ist, dass die ÖBB-Sonderpreise so gut wie flächendeckend nach Deutschland, in die Schweiz, Luxemburg, Belgien, die Niederlande und Dänemark angeboten werden, statt wie bisher nur ausgewählte Verbindungen abzudecken.

Um 19 Euro mit Superzug railjet nach Budapest
„Die SparSchiene-Tickets sind eine echte Erfolgsstory“, sagt Gabriele Lutter, Vorstandssprecherin ÖBB-Personenverkehr. „Unsere Kunden schätzen dieses Angebot, deshalb haben wir es heuer auch ausgeweitet.“

Die Kontingente an Tickets sind je nach Reisetag unterschiedlich. Auch für die 1. Klasse gibt es neuerdings Günstig-Tickets. Und sogar mit dem neuen ÖBB-Hochgeschwindigkeitszug railjet kann man auf der SparSchiene fahren – zwischen Wien und München (ab 29 Euro) und Wien und Budapest (ab 19 Euro). Ab 13. Dezember fährt der railjet auch nach Zürich.

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