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Schwere Verluste für Alliierte in Afghanistan

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Die Soldaten der internationalen Koalition in Afghanistan müssen um ihr Leben bangen. Noch nie starben soviele von ihnen am Hindukusch.

Für die internationale Koalition ist der Juni 2008 der verlustreichste Monat seit dem Beginn des Kampfes gegen die radikal-islamischen Taliban in Afghanistan Ende 2001: Wie aus den Statistiken der Webseite www.icasualties.org hervorgeht, kamen im vergangenen Monat in Afghanistan 51 ausländische Soldaten ums Leben.

Damit verzeichneten die internationale Afghanistan-Truppe ISAF und die US-geführte Koalition Operation Enduring Freedom (OEF) seit Jahresbeginn 122 Todesfälle. Im vergangenen Jahr, dem verlustreichsten seit Beginn des Einsatzes, zählten die ausländischen Truppen 232 Todesfälle. Zumeist kamen die Opfer bei Sprengstoffanschlägen ums Leben. Derzeit sind rund 70.000 ausländische Soldaten in Afghanistan im Einsatz.

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