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Shell unter Korruptionsverdacht

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Nach Bekanntgabe gaben die Shell-Aktien um 3 Prozent nach.

US-Behörden ermitteln gegen den britisch-niederländischen Ölmulti Royal Dutch Shell wegen des Verdachts auf Korruption. Dies gab der Konzern am Dienstag bekannt. Shell-Aktien gaben daraufhin um bis zu drei Prozent nach.

Produktion steigern
Shell teilte zudem mit, mittelfristig die Produktion steigern zu wollen. Die Förderung werde im kommenden Jahrzehnt voraussichtlich um zwei bis drei Prozent steigen. Zuvor hatte Shell eine Wachstumsprognose auf langfristige Sicht von zwei bis drei Prozent ausgegeben.

Teilverkäufe?
Das Unternehmen erwägt darüber hinaus den Verkauf von Raffinerie-und Marketingbereichen in Deutschland und Neuseeland. Im Jänner hatte Shell infolge der gesunkenen Ölpreise einen Gewinnrückgang im Quartal von 28 Prozent bekanntgegeben hatte.

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