Können zerbrechen. Die US-Kaffeehauskette Starbucks hat einen Rückruf von 250.000 in China gefertigter Kinderbecher gestartet.
Die US-Kaffeehauskette Starbucks hat einen Rückruf von 250.000 in China gefertigter Kinderbecher gestartet. Es seien mindestens zwei Fälle bekannt, bei denen die Plastikbecher zersprungen seien und Kinder anschließend kleinere Teile verschluckt hätten, teilte die US-Verbraucherschutzbehörde am Dienstag mit. Berichte über Verletzungen habe es aber bisher nicht gegeben.
Becher-Umtausch
Der Rückruf umfasst vier verschiedene Becher mit
Deckeln in Form eines roten Marienkäfers, einer grünen Schildkröte, eines
rosa Hasen und eines gelben Huhns. Starbucks hatte die Produkte von Mai 2006
bis August 2007 in seinen US-Filialen verkauft. Als Anreiz für den Umtausch
eines Bechers sollen die betroffenen Kunden ein kostenloses Getränk erhalten.
Mattel in Bedrängnis
In den vergangenen Monaten haben sich
Rückrufe von chinesischen Produkten durch US-Konzerne gehäuft. So nahm der
Barbiepuppen-Hersteller Mattel zuletzt innerhalb weniger Wochen rund 21
Millionen in China hergestellte Spielzeuge wegen eines unzulässig hohen
Bleigehalts oder gefährlicher Magnetteile vom Markt. Später entschuldigte
sich Mattel in China wegen der Rückrufaktionen und übernahm die volle
Verantwortung. Der Großteil der Rückrufe beruhe auf einem Baufehler von
Mattel und nicht auf Mängeln aus der chinesischen Herstellung.