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Strabag darf Cemex-Fabriken nicht kaufen

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Die Kartellbehörden haben ihre Zustimmung zum Kauf verweigert.

Die börsenotierte Strabag SE ist vom im vergangenen Sommer vereinbarten Kauf von Cemex-Zementfabriken in Österreich und Ungarn zurückgetreten. Als Begründung nennt die Baufirma den Umstand, dass die österreichischen Kartellbehörden bis 30. Juni kein grünes Licht für die Akquisition gegeben haben. Der Kauf stand unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung in Österreich und Ungarn. Die Strabag erspart sich damit die Zahlung des Kaufpreises von 310 Mio. Euro.

Haselsteiner zeigt sich enttäuscht
Konzernchef Hans Peter Haselsteiner gab sich "enttäuscht", dass die österreichischen Kartellbehörden nicht geschafft haben, die Prüfung binnen elf Monaten abzuschließen: "Wir haben uns sehr bemüht, konnten aber die Wettbewerbsbehörden nicht zu einer positiven Entscheidung bewegen."

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