Alleine in Deutschland sollen 10.000 Arbeitsplätze wegfallen.
Der von der Wirtschaftskrise hart getroffene Stahlkonzern ThyssenKrupp will laut einem Medienbericht im neuen Geschäftsjahr rund 10.000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Nach Angaben des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" sehen interne Planungen vor, freiwerdende Stellen nicht neu zu besetzen sowie Betriebsteile zu verkaufen oder zu schließen.
Sparprogramm
Der Stellenabbau ist Teil eines jüngst
bekanntgewordenen größeren
Sparprogramms, bei dem weltweit insgesamt 20.000 Arbeitsplätze wegfallen
sollen. Zudem will der Industriegigant angeblich die Zahl der Kurzarbeiter
von 49.000 auf 20.000 verringern. Das neue Geschäftsjahr des Unternehmens
hatte am 1. Oktober begonnen.