Geld

UBS-Vergleich Schweiz-USA unterzeichnet

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Die USA verzichten auf die Offenlegung der Identität von 52.000 Kontoinhabern.

Im Streit um die Herausgabe von Kundendaten haben sich die Schweizer Großbank UBS und die US-Behörden offiziell geeinigt. Die Bank werde den amerikanischen Behörden 4.450 Namen von Kunden aushändigen, wie die Schweizer Regierung am Mittwoch mitteilte. Beide Seiten hätten nach der Einigung im Steuerstreit eine entsprechende außergerichtliche Vereinbarung unterzeichnet. Die Kundennamen, die nun übergeben werden sollen, sind nur ein Bruchteil jener 52.000, die die US-Seite ursprünglich verlangt hatte.

In dem Streit wollten die USA Einblick in diese Daten haben und prüfen, ob Geld am US-Fiskus vorbei auf Auslandskonten geschleust wurde. Die UBS hatte argumentiert, sie könne dieser Bitte nicht nachkommen, da sie sich dann nach Schweizer Recht strafbar machen würde.

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