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Verlagerung von tausenden Jobs "kein Thema"

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Swarovski bestätigte aber einen massiven Jobabbau, zu einer Verlagerung der gesamten Kristallproduktion werde es aber nicht kommen.

Der Tiroler Kristallproduzent Swarovski hat Sonntag nachmittag dementiert, dass die Verlagerung von tausenden Jobs aus Tirol geprüft werde. Die Verlagerung von tausenden Jobs sei "kein Thema", heißt es in einer Aussendung der Sprecherin Bernadette Larcher. Die vom Magazin "Trend" kolportierte Aussage, dass die Verlagerung der "gesamten" Kristallproduktion in Prüfung sei, treffe nicht zu.

Swarovski bestätigt aber einen massiven Jobabbau: Demnach seien bis Ende 2008 Effizienzsteigerungen und Kapazitätsanpassungen notwendig, weshalb die Anzahl der Mitarbeiter von 6.740 (Stand 1. Jänner 2008) bis Jahresende auf 6.000 Mitarbeiter reduziert werden müsse. Bis Ende 2010 werden außerdem "mittelfristige Maßnahmen" umgesetzt. Strukturelle Evaluierungsprojekte wurden bereits in Angriff genommen, heißt es in der Aussendung.

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