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Westliche Ölkonzerne verhandeln angeblich mit Irak

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Mehrere westliche Ölunternehmen könnten nach einem Bericht der "New York Times" schon bald an der Förderung im Irak teilnehmen

Danach stehen neben mehreren kleineren Unternehmen Exxon Mobil, Shell, Total und BP in Verhandungen mit der irakischen Regierung.

US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte, die USA würden eine erhöhte Ölproduktion zur Vergrößerung des verknappten Aufkommens auf den Energiemärkten begrüßen. Ein solche Entwicklung werde ein gutes Zeichen sein, da die Ölversorgung "uns allen am Herzen liegt", sagte Rice dem Sender Fox News.

Der "New York Times" zufolge befinden sich die Verhandlungen der Unternehmen mit dem Irak über die Auftragsvergabe in der Endphase. Rice zufolge ist die US-Regierung "absolut nicht" an dem Prozess beteiligt. "Es ist eine Angelegenheit des privaten Sektors."

Im Fall einer Vereinbarung wäre es das erste Mal seit 36 Jahren, dass die großen vier ölfirmen im Irak fördern.

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