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Stimmen zu Kapfenberg - Salzburg

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Werner Gregoritsch (Kapfenberg-Trainer): "Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, gegen so eine Mannschaft zu gewinnen. Wie mein Team in Unterzahl gekämpft hat, war sensationell. So eine Torhüterleistung wie jene von Wolf habe ich schon lange nicht mehr gesehen."

Raphael Wolf (Kapfenberg-Tormann): "Wir wollten trotz der gesicherten Lage Gas geben, um unsere Zuschauerzahl in Zukunft zu erhöhen. Es ist schön, dass alles so gut geklappt hat. Ich habe den Elfmeter gehalten und somit meine Mannschaft im Spiel gehalten. Aber die gesamte Mannschaft hat sich in jeden Ball reingeschmissen und mir viel geholfen."

Huub Stevens (Salzburg-Trainer): "Ich habe vor einigen Wochen gesagt, dass wir noch nicht am Ziel sind. Aber anscheinend habe ich gegen eine Wand geredet. So etwas wie heute kann passieren, wenn man denkt, dass man es schon geschafft hat. Aber wir haben noch gar nichts geschafft. Der Tormann der Kapfenberger war natürlich gut, aber wir haben ihn eingeschossen. Wir hatten genug Chancen, haben aber keine einzige genützt. Da kann man noch zehn Stunden spielen und gewinnt nicht. Morgen werde ich keinen Fußball gucken. Am Sonntag sind wir gegen die Austria gefragt, da hoffe ich auf eine Trotzreaktion."

Dietmar Beiersdorfer (Salzburg-Sportdirektor): "Wir waren nicht gut und entschlossen genug. Kompliment an Kapfenberg, sie haben alles gezeigt, was man von so einer Mannschaft erwarten darf. Sie sind bis zum letzten Schweißtropfen gelaufen und haben uns die Schneid abgekauft. Man kann unsere Leistung peinlich oder schlecht nennen, möglicherweise war es beides. Wir werden das Spiel analysieren, aber natürlich geht es weiter."

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