Genf 2010: Messerundgang Teil 3

Die automobilen Exoten vom Genfer Salon

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Auf großen Automessen zeigen auch immer wieder Hersteller ihre Neuheiten, welche aufgrund ihrer geringen Stückzahlen weniger bekannt sind. Darunter befinden sich auch echte Kracher, welche rund 1000 PS leisten und 400 km/h schnell sind.

Nach dem wir in Teil 1 und Teil 2 unseres Messerundgangs hauptsächlich automobile "Hausmannskost" von Massenherstellern zwischen Alfa Romeo und Volkswagen serviert haben, kommen wir im dritten Teil zu einem exotischeren Menüplan.

Hier treffen Tuner, elitäre Sportwagenschmieden und innovative Zukunftsmodelle aufeinander. Bei diesen Autos geht es hauptsächlich um Emotionen oder radikale Änderungen. Von den Alltagswagen sind sie meistens weit entfernt. Doch genau das macht den Reiz dieser Fahrzeuge aus.

Koenigsegg Agera
Als Beispiel wollen wir kurz den Koenigsegg Agera erwähnen. In den letzten Wochen sorgte der kleine schwedische Autobauer vor allem mit der geplanten Rettung von Saab für Schlagzeilen. In Genf konzentriert sich Koenigsegg jedoch wieder auf seine zentrale Aufgabe: Den Bau von echten Supersportwagen. Deshalb feiert hier auch der neue Agera (Bild oben) seine Weltpremiere. Dieser Wagen leistet 923 PS und wiegt nur rund 1,2 Tonnen (Polo-Niveau). In 3,1 Sekunden erreicht das Geschoss Tempo 100 und soll an die 400 km/h laufen. Noch beeindruckender ist sein Sprintwert auf Tempo 200: Diese Marke knackt er nach gerade einmal 8,9 Sekunden! Ein Durchschnittsauto fährt da noch keine 100 km/h.

Welche außergewöhnlichen Gefährte sonst noch so in Genf präsentiert werden, haben wir in der Diashow zusammengefasst:

Bilder: AP
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