Geniales Patent für Smartphones

Samsung startet die Lade-Revolution

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Südkoreanischer Weltmarktführer will auch weite Distanzen ohne Kabel überbrücken.

Seit sich im Vorjahr auch  Apple  dazu entschlossen hat, seine neuen iPhones (8 und X) mit einer kabellosen Ladefunktion auszustatten, hat mittlerweile fast jeder große Hersteller Smartphones im Programm, die über Wireless Charging verfügen. Der weit verbreitete Qi-Standard macht das Aufladen der Handys deutlich komfortabler. Man muss das Gerät nur auf ein passendes Ladepad (Foto oben) legen – diese gibt es mittlerweile auch in Autos, auf Flughäfen oder in Fast Food Restaurants – und schon wird es geladen. An ein Kabel oder Netzgerät muss der Besitzer dabei nicht mehr denken.

„Echtes“ kabelloses laden

Da die Technik ein Ladepad voraussetzt, sind die Smartphones während des Ladevorgangs aber dennoch örtlich gebunden. Wenn es nach  Samsung  geht soll sich das aber in Kürze ändern. Der südkoreanische Weltmarktführer hat nämlich eine Technologie entwickelt, die quasi „echtes“ Wireless Charging ermöglicht. Den zugehörigen Patentantrag hat Samsung bereits im Jahr 2016 eingereicht. Nun hat PhoneArena Details dazu herausgefunden.

Distanz von mehreren Metern

Demnach ermöglicht die patentierte Technologie, dass ( Galaxy -)Smartphones kabellos aufgeladen werden können, ohne dass sie dabei auf einem Ladepad liegen müssen. Laut dem Patentantrag funktioniert das kabellose Laden über eine Distanz von mehreren Metern. Statt über eine physische Verbindung wird die Energie über eine Art Radiosignal übertragen. Es wird von einem Sender ausgestrahlt und über Reflektoren im ganzen Raum verteilt. Ein im Smartphone verbauter Empfänger wandelt das Signal in Strom um. Großer Vorteil: Die Nutzer können ihr Handy während des Ladevorgangs ganz normal verwenden und sogar im Raum herumtragen.

Fazit

Samsung hat sich zu dem Bericht noch nicht geäußert. Deshalb ist auch nicht klar, wie weit die Technologie bereits fortgeschritten ist. Dennoch besteht die Hoffnung, dass das Aufladen von Smartphones in Zukunft deutlich komfortabler werden könnte. Natürlich ist es aber auch möglich, dass die Entwicklung zu aufwendig ist und das Patent in irgendeiner Schublade verschwindet.

>>>Nachlesen:  Das Samsung Galaxy S9+ im großen Test

Test: Samsung Galaxy S9+

Das fast randlose, seitlich abgerundete 6,2-Zoll Display sorgt für vergleichsweise kompakte Abmessungen. Dadurch liegt das Galaxy S9+ trotz des Riesen-Bildschirms gut in der Hand.

An der Verarbeitungsqualität des Smartphones gibt es nichts auszusetzen. Weiters...

...positiv: Das Samsung-Flaggschiff ist auch staub- und wasserfest (IP68-Standard). Im Gegensatz...

...zu diversen Konkurrenten verbaut Samsung nach wie vor einen klassischen 3,5mm-Klinkenstecker für Kopfhörer. Wir halten das für positiv. Besser wäre es jedoch, wenn er an der Oberseite integriert wäre.

Das Galaxy S9+ ist 158.1 x 73.8 x 8.5 Millimeter groß und bringt 189 Gramm auf die Waage.

Auf der Rückseite sitzt der Fingerabdrucksensor nun unter dem Kamera-Modul. Beim Vorgänger war er seitlich daneben platziert, was dafür sorgte, dass man die Linse ständig verschmutzte. Nun ist das nicht mehr der Fall. Beim...

...Plus-Modell ist im Gegensatz zum normalen S9 eine Dual-Kamera (2 x 12 MP) mit an Bord. Dabei handelt es sich wohl um die derzeit beste Kamera aller Android-Smartphones. Apples iPhone X spielt in einer ähnlichen Liga. Highlight ist die...

... variable Blende - die Blendenöffnung lässt sich von F/1.5 auf F/2.4 umschalten. Das bringt vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen einen enormen Vorteil. Ähnlich wie die Pupille eines menschlichen Auges sich ausdehnt und zusammenzieht, lässt..

....Samsungs „Dual Aperture“-Technik automatisch mehr Licht bei Dunkelheit und weniger Licht, wenn es zu hell ist, durch. Bei den Video-Funktionen ist die neue Slow-Motion-Funktion mit 960 Bildern pro Sekunde hervorzuheben. Vorne...

...ist eine 8 MP Kamera mit F/1.7 Blende und eigenem Autofokus mit an Bord. Sie ermöglicht auch das erstellen von sogenannten AR-Emojis. Im Test funktionierte das ziemlich gut und sorgte auch für Erheiterung. Bei dem animierten 3D-Avatar...

...werden die individuellen Gesichtszüge in ein 3D-Modell umgewandelt, das verschiedene Stimmungsausdrücke widerspiegelt. Der persönliche Avatar ahmt den Besitzer, dessen Kopfbewegungen und Mimik nicht nur nach, man...

...kann ihn auch noch weiter anpassen. Das persönliche 3D-Emoji lässt sich mit zahlreichen Accessoires wie Brillen...

...und jeder erdenklichen Kleidung...

...konfigurieren. Auch die Haarfarbe kann man wechseln. Die...

... AR Emojis werden im Foto-Ordner gespeichert und...

...lassen sich im gängigen GIF-Format auf allen bekannten....

....Plattformen (Facebook, WhatsApp, etc.) teilen.

Das Samsung-eigene Display mit 6,2 Zoll großem Super AMOLED-Panel mit QHD+ Auflösung (2960 x 1440 Pixel) überzeugt auf ganzer Linie. Darstellungsqualität, Sättigung, Kontrast, Helligkeit und Farbtreue sind über jeden Zweifel erhaben.

Wie bisher lassen sich über eine aufschiebbare Seitenleiste am abgerundeten Display-Rand praktische Schnellzugriffe einrichten. Neben den meistgenutzten Apps...

...kann man sich hier beispielsweise auch seine wichtigsten Kontakte ablegen.

Ebenfalls praktisch: Wenn man eine App am Startbildschirm länger antippt, öffnet sich ein Menü, das mehrere Optionen bereitstellt. Das kennt man aber auch von anderen Android-Smartphones.

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Test: Samsung Galaxy S9+

Das fast randlose, seitlich abgerundete 6,2-Zoll Display sorgt für vergleichsweise kompakte Abmessungen. Dadurch liegt das Galaxy S9+ trotz des Riesen-Bildschirms gut in der Hand.

An der Verarbeitungsqualität des Smartphones gibt es nichts auszusetzen. Weiters...

...positiv: Das Samsung-Flaggschiff ist auch staub- und wasserfest (IP68-Standard). Im Gegensatz...

...zu diversen Konkurrenten verbaut Samsung nach wie vor einen klassischen 3,5mm-Klinkenstecker für Kopfhörer. Wir halten das für positiv. Besser wäre es jedoch, wenn er an der Oberseite integriert wäre.

Das Galaxy S9+ ist 158.1 x 73.8 x 8.5 Millimeter groß und bringt 189 Gramm auf die Waage.

Auf der Rückseite sitzt der Fingerabdrucksensor nun unter dem Kamera-Modul. Beim Vorgänger war er seitlich daneben platziert, was dafür sorgte, dass man die Linse ständig verschmutzte. Nun ist das nicht mehr der Fall. Beim...

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