Details zur Ausstattung

So gut wird Amazons Kindle Fire 2

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Tablet-Computer soll ein deutlich besseres Display und eine Kamera erhalten.

Daran dass Amazon in Kürze eine überarbeitete Version seines Tablet-Computers Kindle Fire vorstellen wird, zweifelt niemand mehr. Bisher gab es jedoch kaum Details über die Ausstattung des " Kindle Fire 2 ". Doch damit ist jetzt Schluss. Denn diverse US-Blogs wollen nun herausgefunden haben, wie der Online-Riese sein erfolgreiches Tablet verbessern will.

Kamera, besseres Display und hochwertiges Gehäuse
Dem zum Wall Street Journal gehörenden Tech-Blog "All Things Digital" zufolge, wird Amazon den neuen Kindle Fire bereits in wenigen Wochen vorstellen. In den Handel soll er spätestens im dritten Quartal kommen. Bei der Ausstattung sollen vor allem jene Punkte verbessert werden, die von den Usern der akutellen Generation am meisten kritisiert wurden. Dazu zählt unter anderem die fehlende Kamera. Deshalb wird der Kindle Fire 2 eine Frontkamera für Videochats erhalten. Weiters soll auch die Auflösung des Displays erhöht werden. Aktuell bietet der 7-Zoll-Touchscreen eine Auflösung von 1024 x 600 Pixel. In Zukunft dürfte sie auf 1280 x 800 Bildpunkte steigen. Damit würde das Amazon-Tablet exakt den Wert des brandneuen Nexus 7 von Google erreichen. Darüber hinaus soll das billig und klobig wirkende Plastikgehäuse gegen ein dünnes Metallgehäuse getauscht werden. Optisch dürfte der Kindle Fire 2 also näher ans iPad heranrücken. Von Letzterem soll im Oktober übrigens ebenfalls eine kleinere Version starten. Dem iPad Mini wird eine Display-Diagonale von 7,85-Zoll nachgesagt. Bei der Auflösung dürfte das kleine Apple-Tablet ganz klar die Maßstäbe setzen (Stichwort: Retina-Display). Preislich wird es aber ebenfalls über dem Nexus 7 und dem Kindle Fire angesiedelt sein.

Neuer Herausforderer
Neben Samsung, Google und Apple kommt ab Herbst mit Microsoft ein weiterer starker Tablet-Hersteller hinzu. Die neuen Surface-Tablets sollen vor allem mit ihrem breiten Angebotsspektrum punkten. Laut Microsoft kann die Pro-Version auch als PC-Ersatz verwendet werden.

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.

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Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.