Größere Displays

Nintendo bringt den 3DS XL in den Handel

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Auch beim großen Modell funktioniert der 3D-Effekt ohne Zusatzbrille.

Nintendo will den eher bescheidenen Verkaufszahlen seiner mobilen Spielekonsole 3DS auf die Sprünge helfen. Aus diesem Grund stellte der japanische Spielepionier nun die XL-Ausgabe der Konsole vor. Optisch gleicht der 3DS XL seinem kleinen Bruder nahezu bis ins kleinste Detail. Der Unterschied liegt eigentlich nur in den größeren Dimensionen und einem zusätzlichen Steuerelement. Nintendo bedient sich dabei einem bewährten Schema. Denn schon vom Vorgängermodell DSi gab es eine XL-Version.

Neuerungen
Highlight des 3DS XL sind seine größeren Displays. Zum einen sollen die User dadurch eine bessere Übersicht erhalten, zum anderen soll die Bedienung verbessert werden. Schließlich dient der untere Touchscreen auch zur Befehlseingabe. Darüber hinaus haben die Entwickler ein zweites Kreis-Pad integriert, von dem vor allem Linkshänder profitieren sollen. Das obere (3D)-Display wächst auf 4,88 Zoll, das untere fällt mit einer Diagonale von 4,18 Zoll unwesentlich kleiner aus. Wie beim normalen 3DS kann auch die XL-Version auf dem oberen Display dreidimensionale Inhalte ohne Zusatzbrille anzeigen. Die stärke des 3D-Effekts lässt sich mit einem "Schiebeschalter" regeln bzw. komplett ausschalten. Ein vergrößerter Akku soll die Laufzeit auf 10 Stunden verlängern.

Starttermin und Preis
In Japan kommt die neue Konsole als "3DS LL" bereits Ende Juli in den Handel. In den USA startet sie als "3DS XL" am 19. August um 199 Dollar. Im Lieferumfang ist eine SD-Karte mit 4 GB Speicherplatz enthalten. Kunden können sich zwischen einem roten und einem weißen Modell entscheiden. In Europa wird der große 3DS ab 28. Juli zu haben sein. Wie viel die Konsole bei uns kosten wird, hat Nintendo noch nicht verraten. Wir rechnen mit knapp unter 200 Euro.

Offizielles Info-Sheet:

Nintendo bringt den 3DS XL in den Handel
© Nintendo

Fotos vom Test des "normalen" 3DS :

Nintendo 3DS im ersten Test

Die 3DS besitzt zwei Bildschirme, von denen der obere den regelbaren 3D-Effekt aufweist. Auch eine 3D-Kamera, Beschleunigungs- und Bewegungssensor und WLAN sind mit an Bord.

Bei der Präsentation in Wien war der Andrang riesig.

Vor dem Test wurden alle Funktionen ausgiebig vorgestellt.

Alle Bedienelemente sind optimal angeordnet und erklären sich von selsbst.

"Nintendo ist als ein Unternehmen bekannt, das sich vor allem mit dem Konsumenten beschäftigt und nicht nur mit Technologie allein", sagte Andreas Stadlbauer, Geschäftsführer des österreichischen Nintendo-Vertriebspartners Stadlbauer.

Der 3D-Effekt selbst war durchaus beeindruckend, aber bei jedem Spiel von unterschiedlicher Qualität. Zunächst kann man sich wenig darunter vorstellen,...

...doch wenn man die Konsole selbst in Händen hält und die Inhalte ohne Brille in der dritten Dimension sieht, kann man sagen, dass Nintendo die Aufgabe hervorragend gelöst hat.

Am unteren Touchpad (mit 3 Zoll etwas kleiner) kann man die Spiele per Pen (Eingabestift) bedienen. Hier ist es jedoch erforderlich, dass das Touchpad ideal zentriert ist, denn ansonsten fällt das Zielen, etc. sehr schwer.

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Nintendo 3DS im ersten Test

Die 3DS besitzt zwei Bildschirme, von denen der obere den regelbaren 3D-Effekt aufweist. Auch eine 3D-Kamera, Beschleunigungs- und Bewegungssensor und WLAN sind mit an Bord.

Bei der Präsentation in Wien war der Andrang riesig.

Vor dem Test wurden alle Funktionen ausgiebig vorgestellt.

Alle Bedienelemente sind optimal angeordnet und erklären sich von selsbst.

"Nintendo ist als ein Unternehmen bekannt, das sich vor allem mit dem Konsumenten beschäftigt und nicht nur mit Technologie allein", sagte Andreas Stadlbauer, Geschäftsführer des österreichischen Nintendo-Vertriebspartners Stadlbauer.

Der 3D-Effekt selbst war durchaus beeindruckend, aber bei jedem Spiel von unterschiedlicher Qualität. Zunächst kann man sich wenig darunter vorstellen,...

...doch wenn man die Konsole selbst in Händen hält und die Inhalte ohne Brille in der dritten Dimension sieht, kann man sagen, dass Nintendo die Aufgabe hervorragend gelöst hat.

Am unteren Touchpad (mit 3 Zoll etwas kleiner) kann man die Spiele per Pen (Eingabestift) bedienen. Hier ist es jedoch erforderlich, dass das Touchpad ideal zentriert ist, denn ansonsten fällt das Zielen, etc. sehr schwer.

Fotos von der Sony Playstation Vita

Sonys neue portable Konsole setzt Maßstäbe.

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