Zu ÖSTRERREICH

Aufhauser: "Ich gebe nicht auf"

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„Advent auf Aiderbichl“ als TV-Quotenhit. ÖSTERREICH sprach mit dem Aiderbichl-Chef.

Das Drama Aufhauser: Herz-OP, Lebensgefahr, Intensivstation, Koma, Schlaganfälle. Der einst so aktive Aiderbichl-Chef ist nicht wiederzuerkennen: schütteres Haar, abgemagert, auf den Rollstuhl angewiesen. Seine Stimme ist schwach. Er redet langsam, bedächtig, lernt das Sprechen erst mühsam wieder. Nur in den Augen strahlt weiter der Tatendrang, der Aiderbichl zum größten Tierparadies der Welt werden ließ.

Erfolg.„Ich gebe nicht auf“, sagte er zu ÖSTERREICH. Und der Erfolg der ORF-Sendung Advent auf Aiderbichlgibt ihm zusätzlich Hoffnung (408.000 Zuseher, 16 Prozent Marktanteil, bei den Quoten vor dem Damen-Abfahrtslauf in Lake Louise gelegen, nur von der ZIB1 geschlagen).

Tapfer.„Es geht weiter“, verspricht Aufhauser tapfer. Er lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn ein Schlaganfall ihm nun die Sehkraft raubte: „Hätte mich der Schlag woanders getroffen, hätte ich nicht mehr atmen können.“ In der TV-Show richtete er eine Grußbotschaft an die Zuseher: „Dass nun alle gemeinsam feiern, tröstet mich. Frohe Weihnachten!“

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