Weihnachtsgeschenke

Forscher: Gift im Kinderspielzeug

Teilen

Heute starten die Last-Minute-Einkäufe: Bei Kinderspielsachen ist Vorsicht geboten!

Noch einmal schlafen, dann ist Weihnachten: Besonders Kinder freuen sich auf den Heiligen Abend, denn viele neue Spielsachen warten unter dem Christbaum auf sie. Doch Eltern sollten beim Kauf der Geschenke für ihre Kleinen vorsichtig sein, denn in vielen der bunten Produkte verbirgt sich eine unsichtbare Gefahr: Bis zu 600 gesundheitsgefährdende Chemikalien verstecken sich im Kinderspielzeug. Das ergab eine Untersuchung des Hamburger Umweltinstituts.

„Spielsachen kommen oft aus China oder Malaysia, sind zum Teil giftig und bestenfalls Sondermüll“, warnt Umweltforscher Michael Braungart. So vergiften Schwermetalle, wie Blei, Nickel, Selen und Arsen, Pestizidreste und Kunststoffweichmacher die Produkte.
Gefahr laut Forscher auch bei den bekannten Marken

„Beim weltweit führenden Hersteller Mattel konnten wir regelmäßig Schadstoffe in hoher Konzentration nachweisen“, sagte Braungart. Dazu gehört etwa auch das Polly-Pocket-Spielzeug. Lego- und Playmobil hingegen seien deutlich weniger belastet.

(mem)

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.