Fall Julia

Heiße Spur in Motocross-Szene

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SOKO konstruiert die Tage vor dem Verschwinden von Julia Kührer.

Im Fall der seit 27. Juni 2006 abgängigen Niederösterreicherin Julia Kührer versucht das Bundeskriminalamt (BK) nun, die letzten Tage vor dem Verschwinden des damals 16-jährigen Mädchens zu rekonstruieren. Und nahezu täglich gibt es dabei Überraschungen.

Letztes Bild
Wie berichtet, besuchte Julia am Wochenende vor ihrem Schicksalstag das Donauinselfest in Wien. Der Soko „Cold Case“ gelang es, ein Bild zu ermitteln, das Kührer im Bereich der Planet-Rock-Bühne zeigt. Vom Fest fuhr Julia etwa um 17 Uhr zurück in ihren Heimatort Pulkau. Und dort geschah dann Rätselhaftes, wie die Kripo jetzt herausgefunden hat.

Rätsel
Denn am selben Abend noch besuchte die Schülerin eine Motocross-Veranstaltung in Schratten­thal – und blieb dort bis etwa 23 Uhr. „Dabei war sie gar kein Motorradfan“, weiß BK-Sprecher Alexander Marakovits. Fragen der Kripo: Wie kam Julia zum Rennen? Mit wem war sie dort? Und gab es kurz davor eine neue Bekanntschaft?

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