Kärnten

Kärntner Zugbegleiter hatte Schwächeanfall

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48-Jähriger lag seit Ende November tagelang im künstlichen Tiefschlaf.

Ein Kärntner Zugbegleiter, der Ende November im Graz schwer verletzt neben den Bahngleisen gefunden wurde, ist am Weg der Besserung. Nach einem tagelangen künstlichen Tiefschlaf erklärte der 48-Jährige der Polizei, dass er einen Schwächeanfall erlitten hatte und deshalb gestürzt war. Eine Berührung mit einem Zug habe es nicht gegeben, sagten die Beamten am Montag.

Ein Triebwagenführer hatte den Mann in der Nacht auf den 29. November im Bezirk Gries gesehen, wie er direkt neben den Gleisen ging. Er informierte die Fahrdienstleitung, die einen Aufklärungstriebwagen hinschickte. Der Führer dieser Lok entdeckte den 48-Jährigen regungslos auf dem Bauch liegend. Der alarmierte Notarzt stellte schwere Kopfverletzungen fest. Tagelang war unklar, ob der Kärntner selbst gestürzt war, vom Zug erfasst wurde oder Fremdverschulden die Ursache war.


 

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