Deutschlandsberg

Mutter und Sohn aus brennendem
 Auto gerettet

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Eine Mutter und ihr elfjähriger Sohn verdanken ihr Leben nachkommenden Autofahrern.

Gefangen in einem brennenden Auto, schwer verletzt, das Kind am Rücksitz: Horrorminuten für eine 39-jährige Weststeirerin nach einem Verkehrsunfall Donnerstagabend auf der Radlpaß-Bundesstraße (B 76).

Der Crash dürfte ein Folgeunfall gewesen sein: Nachdem ein Lenker kurz vor 17 Uhr beim Kreisverkehr Stainz die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte und gegen eine Lärmschutzwand geprallt war, hatte sich ein Stau gebildet. Iris Sch. dürfte diesen zu spät bemerkt haben, verriss das Steuer ihres Wagens und prallte auf der Gegenfahrbahn gegen das Auto von Erich B. (63) aus dem Bezirk Deutschlandsberg.

Fahrzeug ging nach 
Crash in Flammen auf
Das Fahrzeug des 63-Jährigen wurde über eine Böschung geschleudert, das von Iris Sch. ging in Flammen auf. Zu Lebensrettern wurden nachkommende Autolenker, die keine Sekunde zögerten, Iris und Stefan aus dem brennenden Wrack zu holen und den Brand mit Feuerlöschern zu bekämpfen.

Erich B. wurde schwer verletzt ins Spital gebracht. Die 39-jährige Mutter erlitt Rippenbrüche und einen Oberschenkelbruch. Der Nachwuchsfußballer des SC Stainz, Stefan, kam mit leichten Prellungen im Brustbereich davon. Papa Harald (58) zu ÖSTERREICH: „Als mich der Notarzt anrief, rutschte mir fast das Herz in die Hose. Es ist aber – Gott sei Dank – alles relativ glimpflich verlaufen. Stefan ist bereits wieder daheim.“

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