2013 gehen die beiden großen Automessen zeitgleich über die Bühne.
Autofans haben derzeit die Qual der Wahl. Denn aktuell gehen gerade zwei große Automessen über die Bühne. Zum einen die Los Angeles Auto Show in den USA, zum anderen die Tokyo Motor Show in Japan. Die Publikumstage sind jeweils vom 22. November bis zum 1. Dezember 2013. Aktuell finden gerade die Presse- und Fachbesuchertage statt. Wäre die Anreise aus Österreich nicht so lang, würde sich ein Besuch einer der Messen voll und ganz auszahlen. Die Hersteller feuern nämlich ein wahres Premieren-Feuerwerk ab.
Die Stars im Überblick
Wir haben die wichtigsten Neuheiten in einer Slideshow für Sie zusammengefasst. Zu den Highlights zählen unter anderem Nissan GT-R Nismo
und BladeGlider
, der neue Mini
, das BMW 4er Cabrio
, der Range Rover LWB
, Toyota FCV
(Brennstoffzellenauto), der Honda Urban SUV
und NSX Concept, der Porsche Macan
, der SLS AMG Final Edition
und der AMG Vision Gran Turismo
(beide Mercedes), der kommende Subaru Legacy
oder das Jaguar F-Tpye Coupé
. Aber sehen Sie selbst:
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Im Nissan GT-R Nismo bringt es der 3,8-Liter V6-Biturbo auf satte 600 PS. So gerüstet,...
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...umrundet der Bolide die Nordschleife in knapp 7 Minuten und 8 Sekunden.
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Bei der Studie BladeGlider setzt Nissan hingegen auf einen sparsamen Elektroantrieb.
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Mit dem auf 350 Stück limitierten SLS AMG Final Edition geht die Ära des aktuellen Flügeltürers zu Ende.
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Den AMG Vision Gran Turismo hat Mercedes für das PlayStation-Rennspiel GT6 entwickelt.
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So stellt sich Toyota die Mobilität in Städten der Zukunft vor. Der FV2 verfügt über einen E-Antrieb und ist besonders wendig.
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2015 bringen die Japaner ihr erstes Brennstoffzellenfahrzeug auf die Straße. Das Design der seriennahen Studie wird sich bis dahin nicht mehr verändern.
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Den Aqua Air hat Toyota für junge Japaner entwickelt, die Fahrspaß für wenig Geld wollen.
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Mazda stellt den neuen Mazda3 als Hybrid und mit einem Erdgas-Antrieb vor.
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Porsche will mit dem Macan den Markt der Kompakt-SUVs aufmischen. In Österreich geht der Newcomer am 5. April 2014 an den Start.
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Am Anfang gibt es zwei Benziner (340 und 400 PS) sowie einen 258 PS starken Diesel.
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Das neue BMW 4er Cabrio kommt ebenfalls im Frühjahr 2014 in den Handel und setzt auf ein faltbares Klappdach.
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Beim völlig neuen Mini fällt der Grill etwas größer aus als beim (noch) aktuellen Modell.
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Auch die Rückleuchten haben die Designer vergrößert.
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Maserati schickt den Quattroporte auch mit Diesel ins Rennen um die Gunst der Kunden im Luxussegment.
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Der Range Rover LWB verfügt über einen um 14 Zentimeter verlängerten Radstand. Platz...
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...und Luxus gibt es in Hülle und Fülle.
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Mit dem Legacy Concept gibt Subaru einen konkreten Ausblick auf die nächste Generation der bewährten Mittelklasse.
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Ford bringt das SUV Edge auch nach Europa. Hier tritt er gegen VW Touareg und Co. an.
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Das Jaguar F-Type Coupé ist ein echter Hingucker - egal aus welcher Perspektive. Die...
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...R-Version wird von einem 550 PS starken 5,0-Liter V8 mit Kompressoraufladung befeuert.
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Honda zeigt die Serienversion des Urban SUV. In Japan startet der Crossover Anfang 2014 als Vezel. Nach Österreich kommt er leider erst 2015.
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Der neue NSX wird es wohl auch nicht früher zu uns schaffen. Der Sportwagen wird von zwei E-Motoren und einem Benziner angetrieben.
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Darüber hinaus feiert auch noch die Brennstoffzellen-Studie FCEV ihr Weltpremiere.
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Mitsubishi gibt gleich mit mehreren Studien einen Ausblick auf das künftige Marken-Design. Das Conceptcar XR-PHEV ist optisch besonders gut gelungen.
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Dieses Mini-Vehikel wird es außerhalb einiger asiatischer Länder wohl kaum auf den Markt schaffen.
Hier finden Sie noch einige Diashows zu den einzelnen Neuheiten
© Jaguar
Laut den Briten handelt es sich bei dem Newcomer um das „dynamischste und sportlichste Jaguar-Serienmodell aller Zeiten".
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Um das zu unterstreichen, präsentiert der Hersteller neben den aus dem Roadster bekannten Versionen mit 340 und 380 PS noch das F-Type R-Coupé mit satten 550 Pferden.
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Die 495 PS starke Variante entfällt hingegen. Mit dem bärenstarken 5,0-Liter-V8 samt Kompressoraufladung und 680 Nm Drehmoment katapultiert sich der Zweitürer in läppischen 4,2 Sekunden auf Tempo 100.
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Bis zur A-Säule gleicht das Coupé dem Roadster. Dahinter haben die Designer aber ein kleines Meisterwerk gestaltet.
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Neben der weit hinten untergebrachten und zum Heck hin eingezogenen Kabine sorgen drei Sicken für eine harmonische Linienführung.
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Schon im Stand sieht das Coupé aus, wie eine Katze, die gerade zum Sprung ansetzt.
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Hinter der Heckscheibe haben die Designer einen Spoiler versteckt, der ab einer Geschwindigkeit von knapp über 110 km/h automatisch ausfährt.
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Das Cockpit wird eins zu eins von der offenen Version übernommen. Obwohl die Serienausstattung sehr umfangreich ausfällt, gibt es eine lange Extra-Liste mit zahlreichen netten und teuren Goodies.
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Zu den Highlights zählen diverse Leder-Bezüge, metallische Oberflächen, ein Panorama-Glasdach, eine elektrische Hecktür oder High-End-Audioanlagen.
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Wie alle Modelle verfügt auch die R-Version über die bewährte Achtgang-Automatik, die auch via Schaltpaddels am Lenkrad bedient werden kann.
© Jaguar
Wie alle Modelle verfügt auch die R-Version über die bewährte Achtgang-Automatik, die auch via Schaltpaddels am Lenkrad bedient werden kann.
© Porsche
Die sportlichen Gene des Macan lassen sich am Design ablesen. Der Neue orientiert sich zwar am großen Bruder Cayenne, tritt aber deutlich dynamischer auf.
© Porsche
So steht das Sport Utility Vehicle sehr flach und breit auf der Straße. Eine übergreifende Motorhaube und...
© Porsche
...eine flach abfallende Dachlinie unterstreichen den dynamischen Gesamteindruck. Die flach stehende Heckscheibe macht klar, dass hier der Lifestyle-Faktor klar vor dem maximalen Nutzwert steht.
© Porsche
Einige Gestaltungselemente wurden von anderen Porsche-Sportwagen übernommen und für den Macan weiterentwickelt.
© Porsche
So erinnern die Scheinwerfer an den überarbeiteten Panamera, die flachen LED-Rückleuchten zeigen die Nähe zum 911er und zum Cayman.
© Porsche
Im Cockpit gibt es keinerlei Überraschungen. Hier übernimmt der Macan die Design-Linie der anderen aktuellen Porsche-Modelle. Zu den wichtigsten Merkmalen zählt die nach oben hin ansteigende Mittelkonsole, das Sportlenkrad im Stile des 918 Spyder sowie das Zündschloss auf der linken Seite.
© Mini
Optisch ist die neue Generation auf den ersten Blick als Mini zu erkennen. Ein Mini ist ein Mini und bleibt ein Mini - zumindest was das Design angeht.
© Mini
Am auffälligsten sind der größere Grill, der stärker an den Urahn erinnert, der längere vordere Überhang, der dem Fußgängerschutz geschuldet ist,...
© Mini
...die etwas flacher stehende Windschutzscheibe und die deutlich größeren Rückleuchten.
© Mini
Als Basismotor kommt ein völlig neu entwickelter 1,5 Liter großer Dreizylinder zum Einsatz, bei dessen Entwicklung laut Hersteller der Fahrspaß ganz oben im Lastenheft stand.
© Mini
Im Innenraum sind die Fortschritte deutlich schneller erkennbar. Hier bleibt fast kein Stein auf dem anderen.
© Mini
Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sollen den hohen Preisen entsprechen.
© Mini
So ist das Kombiinstrument inklusive großem Tacho nun oberhalb der Lenksäule platziert.
© Mini
Gegen Aufpreis gibt es Features wie ein farbiges Head-up-Display.
© Mini
Das nach wie vor kreisrunde Zentralinstrument beinhaltet serienmäßig ein vierzeiliges TFT-Display, optional ist an dieser Stelle auch ein 8,8 Zoll großes Farbdisplay zu haben.
© Mini
Weiters gibt es eine kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung, eine automatische Auffahr- und Personenwarnung mit Abbremsfunktion, eine Verkehrszeichenanzeige oder eine Rückfahrkamera.
© Mini
Kippschalter gibt es auch in der neuen Generation.
© Mini
Der Neue ist 9,8 Zentimeter länger, 4,4 Zentimeter breiter und fast einen Zentimeter höher. Der Radstand legt um 2,8 Zentimeter zu. Dafür gibt es im Innenraum und im Kofferraum mehr Platz.
© Mini
Ab 15. März 2014 stehen die Modelle Cooper (ab 19.990 Euro), Cooper S (ab 25.290 Euro) und Cooper D (ab 21.590 Euro) zur Verfügung.
© Range Rover
Die Plattform teilt sich die lange Version natürlich mit der herkömmlichen Variante. Die Briten haben beim LWB aber den Radstand und die Karosserie verlängert.
© Range Rover
Einziges Erkennungsmerkmal der Langversion ist - bis auf die kaum zu erkennende verlängerte Karosserie - ein kleines "L" hinter den vorderen Radkästen.
© Range Rover
Vorne geht es luxuriös zu wie eh und je. Highlight des Range Rover LWB ist aber ohnehin der...
© Range Rover
...Fond. Hier gibt es nicht nur um 14 cm mehr Beinfreiheit, sondern auch zahlreiche Komfortfeatures. Dank der beiden "Executive Class"-Einzelsitze können...
© Range Rover
...sich die hinten Sitzenden in praktisch jede gewünschte Komfortposition bringen. Konkret bietet die luxuriöse Sitzanlage eine Neigungsverstellung von bis zu 17 Grad.
© BMW AG
Der Vorderwagen des 4er Cabrios wird bis zur A-Säule komplett vom Coupé übernommen.
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Obwohl BMW bei seiner offenen Mittelklasse am festen (dreiteiligen) Klappdach festhält, fällt die Linienführung äußerst elegant aus.
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Geschlossen macht der offene BMW ebenfalls eine gute Figur, kommt aber nicht ganz an die Eleganz des Coupés heran.
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Im offenen Zustand ist kein optischer Nachteil gegenüber leichteren und kleiner faltbaren Stoffverdecken zu erkennen.
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Das Dach lässt sich auch während der Fahrt öffnen und schließen.
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Im Cockpit gibt es keinerlei Unterschiede zum 4er Coupé.
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Der neue Sitz mit integrierter Gurtführung ist jetzt serienmäßig elektrisch verstellbar. Erstmals ist nun auch ein Nackenwärmer erhätlich.
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Die tiefe Sitzposition ermöglicht vorne und hinten mehr Kopffreiheit und auch die Beinfreiheit im Fond ist im Vergleich zum Vorgängermodell gewachsen.
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Ist das Dach geöffnet und im Heck verstaut, hebt die...
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serienmäßige Beladehilfe bei Bedarf das zusammengefaltete Dach an und erlaubt...
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...den einfacheren Zugang zum Gepäck.
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Eine Durchladefunktion ist serienmäßig mit dabei.
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Beim 4er Cabrio steht die Frontscheibe etwas flacher.
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Sichtbare Elemente für den aerodynamischen Feinschliff des 4er Cabrios sind die sogenannten Air Breather hinter den vorderen Radläufen.
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Weiters fallen die weit ausgestellten Radhäuser und die breitere Spur auf. Ein weiterer Hingucker sind die rahmenlosen Fenster und die fehlende B-Säule.
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Optisch kommt die zweite Generation des Qashqai deutlich dynamischer daher. Er ist 49 Millimeter länger sowie jeweils rund einen Zentimeter flacher und breiter als der Vorgänger.
© Nissan
Zu den Haupterkennungsmerkmalen an der Front zählen das große in Chrom eingefasste Logo, der sich zur Seite hin verengende Grill und schmale Scheinwerfer inklusive markantem LED-Tagfahrlicht.
© Nissan
Das Heck ist vergleichsweise brav gestaltet. Lediglich die zweigeteilten Rückleuchten setzen Akzente.
© Nissan
Die Seitenblinker sind in die Außenspiegel gewandert.
© Nissan
Dank den gewachsenen Innenraummaßen, dem größeren Kofferraum, einem variablen, zweigeschossigen Ladeboden und einem eigenen Verstaufach für...
© Nissan
...das Gepäckraumrollo bleiben auch die praktischen Tugenden erhalten. Konkret legt der Kofferraum um 20 auf 439 Liter an Volumen zu.
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Im Interieur soll die Qualitätsanmutung aller Materialien und Oberflächen für eine deutliche Aufwertung des Ambientes sorgen.
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Beim neuen Qashqai zählt das Infotainmentsystem Nissan Connect zur Serienausstattung. Dessen Highlights sind das mittig platzierte Sieben-Zoll-Touchdisplay und ein 5-Zoll-Bildschirm im Kombi-Instrument.
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Oranges Ambientelicht soll für einen gewissen Wohlfühlfaktor bei Nachtfahrten sorgen.
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Das Nissan Safety Shield mit dem autonomen Notbrems-Assistenten, dem Übermüdungswarner und der Verkehrszeichenerkennung sowie weiteren Assistenzsystemen für einen besseren Insassenschutz.
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Bei der Motorisierung ist die Auswahl zum Marktstart überschaubar: ein 1,2-Liter-Benziner mit 115 PS oder zwei Diesel mit 110 bzw. 130 PS. Geschaltet wird wahlweise manuell oder automatisch mit CVT-Getriebe.
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Die Preise starten bei 20.990 Euro (Benziner) und enden beim 4 x 4-Spitzenmodell bei 33.790.