Neues Gewaltopfer

Praterstern:
 Staatsmeister verprügelt

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Ein algerisches Quartett verprügelte den früheren Profi-Sportler Richard Schmied.

Der Praterstern ist längst zum schlimmsten Gewalt-Hotspot Österreichs geworden. Praktisch jeden Tag gibt es dort Opfer von brutalen Überfällen zu ­beklagen. Erst am Montag berichtete ÖSTERREICH über eine ganze Familie, die verprügelt und ausgeraubt wurde. Jetzt meldet sich ein neues prominentes Opfer, Ex-Radrenn-Staatsmeister Richard Schmied (46): „Der Praterstern ist nur noch die Hölle. Ich habe 1:1 dieselbe Story erlebt wie diese Familie. Auch ich wurde schwer verletzt.“

Es passierte gegen 23.30 Uhr. Schmied war mit seinem City-Bike unterwegs, wollte sich noch einen Kebab mitnehmen. „Plötzlich fielen mir vier Algerier auf, die mich und meinen Vordermann ins Visier genommen hatten“, schildert er. ­Einer der Fremden drängt sich zwischen die beiden, und stiehlt einem australischen Touristen vor den Augen von Richard Schmied die Geldbörse.

Der frühere Profisportler aus dem Na­tionalteam zögert keine Minute, kommt dem Urlauber zu Hilfe. Bei dem anschließenden Gerangel stürzt Schmied mit seinem Rad zu Boden. Noch bevor er sich aufrappeln kann, tritt ihm einer der Komplizen mit den Schuhen ins Gesicht. Der Wiener erleidet eine Gehirnerschütterung und schwere Prellungen.

Von den Tätern fehlt bis jetzt jede Spur. Ebenso wie beim Überfall auf die Familie, wo sich der Vater immer noch im Spital befindet.

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