Preise für Öl, Strom & Gas steigen

Brot, Sprit, Essen: Alles wird teurer

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Haushalte und Wirtschaftstreibende haben mit steigenden Kosten zu kämpfen.  

Wien. Ob Bekleidung (+5,3 %) oder Benzin (+25 %), die Corona-Krise hat einen wahren Teuerungs-Tsunami ausgelöst (s. rechts, Zahlen der Statistik Austria). Die August-Teuerung ist die höchste der letzten 10 Jahre. 

Energie. Im Jahresvergleich stieg der Energie-Preis für Heizöl um 30,1 %, Strom und Gas wurden um 7 % teurer.

Lebensmittel. Der Blick auf die Rechnung nach einem Einkauf täuscht nicht. Der „Miniwarenkorb“, der einen durchschnittlichen Wocheneinkauf abbildet, hat sich im Jahresvergleich um 6,5 % verteuert. Salat ist um 18,5 % angestiegen. Jetzt schlagen auch Bäckereien Alarm, die die hohen Energiekosten für ihre Backöfen oder Transportwege einkalkulieren müssen: „Wir werden um Preissteigerungen kaum herumkommen, eine Größenordnung zwischen 9 bis 11 Prozent erscheint realistisch“, sagt Johannes Ehrenberger von der Bäcker-Innung in der Wirtschaftskammer zu ÖSTERREICH. 

Sprit. Die explodierenden Treibstoffpreise sind der Hauptgrund für die hohe Inflation. Diesel verteuerte sich gegenüber August 2020 um mehr als ein Fünftel (21,4 %), Superbenzin um genau 25 %.

Freizeit & Technologie. Auch diese Bereiche sind stark betroffen: Laptops steigen um mehr als 10 %, Hotelaufenthalte um 8,6 %.

Wo jetzt die Preise steigen

Brot, Sprit, Essen: Alles wird teurer
© tzoe
 
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© tzoe
 
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