Aktivisten der Letzten Generation legten im Frühverkehr wiederholt verschiedene Straßen und Kreuzungen Wiens in kleinen Gruppen für kurze Zeit still.
Unter anderem protestierten die Menschen in der Westeinfahrt, am Matzleinsdorferplatz, beim Westbahnhof, Hauptbahnhof und am Schwedenplatz. Anders als bei vergangenen Protesten wurde diesmal auf den Superkleber verzichtet. Auf Anweisung der Polizei verließen die Menschen die Straße, um sich kurz darauf erneut zu versammeln und ihren Protest an anderer Stelle fortzusetzen.
‼️ WIR HABEN EIN RECHT AUF ÜBERLEBEN ‼️
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) April 19, 2024
☝???? Wir gehen heute immer wieder auf die Straße bis es ein Grundrecht auf Klimaschutz gibt! Für kurze Zeit legen wir wiederholt den Frühverkehr von Wien lahm damit die Regierung endlich Verantwortung übernimmt. pic.twitter.com/DBgfhuuTJW
Studentin Helena Scholl (21) über ihre Beweggründe: “30 Grad Anfang April sind leider erst der Anfang. Die Regierung muss die Menschen in diesem Land endlich ernst nehmen und die Empfehlungen des Klimarats der Bürger:innen umsetzen. Wenn nur die erste – ein Grundrecht auf Klimaschutz in Verfassungsrang – angegangen wird, sind wir weg von der Straße.”