Flammeninferno

Steinmetzwerkstatt völlig niedergebrannt

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Flämmarbeiten lösten die Katastrophe in Faistenau (Salzburg) aus. Verletzt wurde niemand.

In Faistenau-Vordersee (Flachgau) ist Montagvormittag eine Steinmetzwerkstatt samt einem darin abgestellten Lastwagen und verschiedenen Maschinen bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Bei Flämmarbeiten kam es zu einer explosionsartigen Verpuffung von einer Nitroverdünnung, deren Dämpfe aus einen Kanister entwichen waren. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei mit.

Ein 43-jähriger Steinmetz hatte das alte Haus gemietet und dessen Garage für seine Arbeiten benutzt. Der Lkw fing bei einer Verpuffung Feuer und griff sofort auf das gesamte Gebäude über. Der 43-Jährige und sein 41-jähriger Gehilfe konnten sich noch unverletzt aus der Garage retten. Die Schadenshöhe war vorerst noch bekannt. Die Staatsanwältin des Landesgerichtes Salzburg ordnete eine Untersuchung der Brandstelle durch einen gerichtlich beeideten Sachverständigen an.

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