Asylwerberin

Wasserleiche in der Enns identifiziert

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Die 47-jährige mongolische Asylwerberin dürfte sich das Leben genommen haben. Sie soll an psychischen Problemen gelitten haben.

Die Identität jener Toten, die am Dienstag in einem Staubecken der Enns in der Obersteiermark gefunden worden war, ist geklärt: Es handelt sich um eine 47-jährige mongolische Asylwerberin. Die Frau dürfte psychische Probleme gehabt und sich deswegen das Leben genommen haben. Hinweise auf Fremdverschulden wurden nicht gefunden.

Die vorerst unbekannte Leiche war in dem Becken am Kraftwerk Landl bei Hieflau (Bezirk Leoben) nackt im Wasser treibend von einem Arbeiter der Wehranlage gefunden worden. Da die Tote Stichwunden in der Brust aufwies, wurde das Landeskriminalamt Steiermark eingeschalten. Bei der Obduktion stellte sich jedoch heraus, dass die Frau ertrunken war. Die Stiche im Bereich des Oberkörpers seien nur oberflächlicher Natur und nicht tödlich gewesen.

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