Wolfgang Ambros

#Schifoanchallenge2018

FPÖ-Streit: Irrer Twitter-Trend um Ambros

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Ambros-Fans haben eine Twitter-Challenge ins Leben gerufen.

Die FPÖ-Kritik von Wolfgang Ambros schlägt weiterhin hohe Wellen. Der Austropop-Star hatte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" "viele braune Haufen in der FPÖ" geortet. Ihm werde "Angst und Bange", wenn er daran denke, "was die österreichische Regierung in den nächsten drei Jahren noch so alles anstellen wird". Daraufhin war er - ebenso wie Sängerkollege Rainhard Fendrich - von FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker als "abgehalfterte Musiker" bezeichnet worden.

Anschließend hatte Hafenecker Ambros versöhnlich zu Bier und Gulasch eingeladen - eine Einladung, die nicht angenommen wurde. "Den einen Herrn von der FPÖ kenn' ich nicht einmal. Nein, es tut mir leid: Ich geh wirklich gern mit jedem auf ein Bier - mit denen aber nicht", sagte Ambros gegenüber "Österreich".

Video zum Thema: FPÖ-Sager: Wirbel um Ambros im Netz

Morddrohung gegen Ambros

Sein Manager Peter Fröstl legte dem offenen Brief auch zwei Beispiele von Zusendungen an Ambros - via E-Mail und Postkarte - bei, in denen der Sänger wüst beschimpft ("Verrecken sollst du elendig!") und mit Verschwörungstheorien in Zusammenhang gebracht wird. Man habe die entsprechenden Botschaften an die Meldestelle des Innenministeriums weitergeleitet und hoffe, dass entsprechend reagiert werde.

Twitter-Challenge

Ambros bekommt für seine Kritik an den Freiheitlichen aber auch viel Zuspruch. Auf Twitter haben Fans nun die #Schifoanchallenge2018 ins Leben gerufen.  Unterstützer werden dazu aufgerufen, Ambos‘ Kultlied „Schifoan“ wieder in die Charts zu bringen und sich somit mit dem 66-Jährigen zu solidarisieren.

 
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