Breite Unterstützung

Rechnungshof:
 Griss will heute Kandidatur verkünden

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Wieder lässt Irmgard Griss alle zappeln. Heute verrät sie, ob sie für den Rechnungshof kandidiert.

Und wieder lässt sie sich bitten. Heute will Irmgard Griss bekannt geben, ob sie als überparteiliche Kandidatin für das Amt der Rechnungshof-Präsidentin zur Verfügung steht. Wie schon vor der Bekanntgabe ihrer Präsidentschaftskandidatur im Dezember hält sie dicht, sammelt Unterstützer. Und die werden immer zahlreicher: Neben SPÖ, ÖVP, Neos und Team Stronach erwärmen sich nun auch die Grünen für die ehemalige Höchstrichterin.

„Alles offen“. Die Chancen stehen gut, dass Griss nach der Hofburg nun den Rechnungshof anstrebt. Erteilte sie der ÖVP, die sie nach der Präsidentschaftswahl zur RH-Präsidentin machen wollte, anfänglich noch eine Abfuhr, schwenkte sie am Donnerstag wieder um: „Es ist noch alles offen“, so Griss, „Ich überlege es mir bis Montag.“

Grund dürfte großer überparteilicher Zuspruch sein. Nach ÖVP, Neos und Team Stronach ließ auch SPÖ-Chef Christian Kern wissen: Er halte Griss für eine „sehr gute Kandidatin“. Auch die Grünen kündigten an, auf eine eigene Kandidatin zu verzichten, sollte es zu einer überparteilichen Nominierung von Griss kommen.

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