Traf Strache wirklich Flynn?

Wirbel um Strache-Besuch bei Trump-Vertrautem

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Ein Kenner des Weißen Hauses stellt das Treffen der beiden infrage.

Wie er nun bekannt gab, hat FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache in der Woche vor der Wahl die USA besucht und dort einen führenden Berater des künftigen US-Präsidenten Donald Trump getroffen. Nach einem APA-Bericht über die Teilnahme einer FPÖ-Delegation an einer Trump-Wahlparty in New York in der Wahlnacht veröffentlichte Strache am Dienstag über Facebook Details seiner Reise.

Seinen eigenen Angaben nach traf der FPÖ-Chef bei einem einwöchigen Besuch in New York und Washington den vormaligen Militär und Trump-Vertrauten Michael Flynn, der als nationaler Sicherheitsberater in der künftigen Regierung des Republikaners tätig wird. Worüber Strache bei der Unterredung mit Flynn besprach, darüber wollte Strache-Sprecher Karl Heinz Grünsteidl gegenüber der APA keine Auskunft geben.

Nun stellt der CNN-Korrespondent und Kenner des Weißen Hauses Jim Acosta ein Treffen zwischen dem FPÖ-Chef und dem Trump-Berater infrage. Auf Twitter schreibt er: „Ein Offizieller sagt, dass es kein Treffen zwischen  Strache und Flynn gab. Auf die Frage, ob andere Offizielle des Trump Towers sich mit Strache getroffen haben heißt es: ‚Nicht das wir davon wüssten“.

Dies heizt die Spekulationen erneut an. Es bleibt spannend, was stimmt und was nicht.

 


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