"Bild"-Bericht

Sogar Deutsche berichten über SPÖ-Dirty-Campaigning

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Der Skandal innerhalb der SPÖ hat es auch über die Landesgrenzen hinaus geschafft.

Der SPÖ-Schmutzkampagnen-Skandal hat nun auch unsere Nachbarn erreicht. Die „Bild“-Zeitung berichtet  vom Wahl-Desaster der SPÖ und Kanzler Christian Kern und prognostiziert den Sozialdemokraten ein katastrophales Ergebnis bei der „Ösi-Wahl“. „Krachend“ werde Kern scheitern, heißt es.

Der von der SPÖ engagierte Wahlkampfberater und Experte für Negativkampagnen, Tal Silberstein, soll in Abstimmung mit Vertretern des SPÖ-Wahlkampfbüros ein eigenes Dirty-Campaigning-Team engagiert haben, um Facebookseiten gegen ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz zu organisieren. Auf den Seiten wurde Kurz auf unterschiedliche Art in ein schlechtes Licht gerückt, um diesem potenzielle Wähler abspenstig zu machen. Seitens der SPÖ-Spitze wird betont, dass man davon nichts gewusst hätte und dies auch niemals unterstützt hätte. Allerdings kam ans Licht, dass ein enger Mitarbeiter des zurückgetretenen Wahlkampfmanagers Georg Niedermühlbichler eingeweiht war und auch nach dem Rausschmiss Silbersteins die Seiten weiter betreut haben soll. 

Zittern vor Kurz

Ein solcher Skandal pusht laut „Bild“ nur einen, nämlich Sebastian Kurz. Er wird in dem Bericht bereits als Kanzler gehandelt und auch eine schwarz-blaue Koalition sei laut „Bild“ schon fix. „Kanzler mit 31 – das gab’s in Europa noch nie!“, wird in dem Bericht geschrieben.

Doch für unsere Nachbarn hätte ein Kanzler Kurz scheinbar negative Folgen für Deutschland und dessen Kanzlerin Angela Merkel. Mit Kurz käme auch eine rigidere Flüchtlingspolitik. In dem Bericht wird befürchtet, dass Kurz im Falle eines neuen Flüchtlingsstroms den Brenner dicht machen würde und dies schwere Folgen für Tourismus und Güterverkehr habe.

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