"Macht macht süchtig"

Bush attackiert Trump wegen Medienkritik

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Kontraproduktiv für Bemühungen um Demokratie und Pressefreiheit.

George W. Bush geriet in seiner Zeit als US-Präsident des Öfteren in die Kritik der Medien. Doch anscheinend störte ihn das nicht so sehr, denn jetzt nimmt er die Medien gegen den regierenden Präsidenten Donald Trump in Schutz.

Die freie Presse erfülle eine Rolle, die unverzichtbar sei. Bush bezeichnete Trumps Medienattacken als kontraproduktiv für die Bemühungen der USA, die Demokratie und Pressefreiheit weltweit zu fördern.

Macht könne laut Bush „süchtig machen“. Deshalb sei es wichtig, dass Medien jene Menschen zur Rechenschaft ziehen, die ihre Macht missbrauchen.

Bush selbst war wegen der Irak-Invasion im Jahr 2003 deutlich in die Kritik geraten.

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