Laut Bericht

Motiv hinter Massaker von Newtown unklar

Teilen

Täter hatte psychische Probleme und Waffen-Obsession.

Auch ein Jahr nach dem Schulmassaker im amerikanischen Newtown mit 27 Toten sind die Motive des Amokläufers nach wie vor unklar. Diese Frage "dürfte unglücklicherweise niemals schlüssig beantwortet werden", heißt es in einem am Montag veröffentlichten Bericht der zuständigen Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Connecticut.

Der Bericht bestätigte, dass der 20-jährige Täter Adam Lanza psychische Problem und zudem eine Waffen-Obsession hatte. Er habe allein gehandelt, aber zuvor keine Hinweise auf die Tat gegeben.

Lanza hatte am 14. Dezember die Volksschule Sandy Hook in Newton überfallen, 20 Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren sowie sechs Erwachsene erschossen, bevor er sich selbst tötete. Auch seine Mutter wurde erschossen in ihrem Wohnhaus aufgefunden.

Das Verbrechen hatte ganz Amerika erschüttert. Präsident Barack Obama wollte darauf schärfere Waffengesetze durchsetzen, scheiterte aber im Kongress.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Die Opfer des Schul-Massakers